Urlaub in Heiligenhafen

Heiligenhafen ist ein schöner Ort an der Ostsee. Hier gibt es drei verschiedene Strandabschnitte, sodass auch Vierbeiner hier ihren Platz finden. Von der Seebrücke bis zu den Strandhäuschen in Graswarder gibt es hier einiges zu sehen.

Badesteg in Heiligenhafen © Frank Horn

Heiligenhafen aus dem Kreis Ostholstein ist vor allem für Strandliebhaber ein toller Ort. Nicht nur Menschen, die sich gerne etwas bedeckt halten sind hier willkommen, auch für Leute, für die selbst die knappe Badehose noch zu viel Stoff ist, ist am FKK-Strand von Heiligenhafen viel Platz. Eine Abkühlung an heißen Tagen zusammen mit dem Vierbeiner? In Heiligenhafen kein Problem. Und schon mal am Strand angekommen lohnt es sich, die 2012 fertiggestellte Seebrücke zu besuchen oder die Strandhäuschen am Naturschutzgebiet Graswarder zu besuchen. Von hier ist es nicht weit bis zum 5-Sterne Yachthafen Marina. Hier gibt es genügend Liegeplätze, auch für Gäste.

Ferienunterkünfte in Heiligenhafen

Heiligenhafen – Spitze einer Halbinsel

Als Landzunge liegt die Kleinstadt Heiligenhafen an der Spitze der Halbinsel Wagrien. Ein kleines beschauliches Fischerdorf, welches 9139 Einwohner ihr zu Hause nennen. Eine beschauliche Gegend, trotz aufblühenden Tourismus. In den letzten Jahren sind in dem Ort viele Ferienwohnungen und Ferienhäuser, sowie ein breites Freizeitangebot für Feriengäste entstanden. Mit 18,12 km² bietet das anerkannte Seeheilbad auch eine Menge Platz. Das Zentrum von Heiligenhafen liegt direkt in einer Bucht. Traumhafte Voraussetzungen für einen grandiosen Urlaub.

Von der Ostsee wird die Gemeinde von der Stein- und Graswarder getrennt. Die Graswarder wurde zudem zu einem Vogelschutzgebiet erklärt, in dem viele Vögel einen Nist- und Brutplatz finden. Im Westen liegt die wunderschöne Steilküste, die zu einem langen Spaziergang mit weitem Blick auf das endlose Meer einlädt. Ferienwohnungen und Ferienhäuser in der Nähe sind in optimaler Lage. Der Familienurlaub mit Kindern oder auch der Urlaub mit dem vierbeinigen Liebling, sind hier kein Problem. Weiterhin befindet sich im westlichen Teil ein Ferienpark, mit allerhand Aktivangeboten. Östlich können Urlauber die Fehmarnsundbrücke und die damit verbundene Vogelfluglinie bewundern. Aus der direkten Verbindung nach und von Dänemark resultiert der sogenannte Versorgertourismus, welcher auch in Heiligenhafen zum Tragen kommt. Viele Lebensmittelgroßgeschäfte haben sich auf die dänischen Kunden spezialisiert. Das liegt daran, dass viele Produkte hier deutlich günstiger sind.

Auf dem Wappen der Gemeinde ist einiges los. Auf silberfarbenen Hintergrund schwimmen im unteren Teil vier silberne Fische zwischen blauen und silbernen Wellen. Darüber ist eine rote Quadermauer zu sehen, welche 6 Giebelhäuser trägt. Diese sind mit Toren und Uhlenloch ausgestattet. Auf dem zweiten und fünften Haus befindet sich jeweils eine Fahne mit einem silbernen Nesselblatt bestückt. Darüber schwebt ein rotes Schild mit einem weiteren silberfarbenen Nesselblatt. Ein aufwendiges Wappen, welches auf das historisches Stadtsiegel zurückzuführen ist. Gestaltet hat es Heraldiker Willy Lippert. Viele Vermieter von Ferienwohnungen und Ferienhäusern schmücken ihr Inneneinrichtung mit diesem tollen Emblem.

Die plattdeutsche Hafenstadt „Hiligenhaven“

Bereits im 13. Jahrhundert fand Heiligenhafen erstmals Erwähnung. Man geht davon aus, dass sie schon damals als eine Hafenstadt gegründet wurde. Auch heute noch ist die Fischerei ein fester Bestandteil des Gewerbes in dem Ort. So nutzt man weiterhin die günstige Lage direkt an einer Bucht. Die Namensherkunft ist nicht eindeutig zuordnungsfähig. Eventuelle ist das Wort „heilig“ auf „hallig“ und der zweite Teil „hafen“ auf die ursprüngliche Nutzung zurückzuführen. Besonders am Hafengebiet sind Ferienwohnungen und Ferienhäuser zum mieten sehr beliebt. So hat man morgens nicht nur einen herrlichen Ausblick, sonder könnte gleich frischen Fisch direkt von den einlaufenden Kuttern kaufen. Frischer geht es kaum.

In einer Urkunde zum ersten Mal schriftlich nachweisbar ist die Hafenstadt 1305. Dies war die Belehrungsschrift des „Lübschen Rechtes“ durch den Grafen Gerhard II, welcher im Schloss Grube residierte. Nach dem die Stadt unter einer heftigen Überschwemmung litt, kam es 1325 zu einem wichtigen Schritt für Heiligenhafen. Der Graf Johann III erteilte die schriftliche Erlaubnis der zollfreien Ausfuhr von Gütern. Mit diesem Recht blüht die Stadt zu ihrer wahren Bestimmung auf. Sie wurde Hauptausfuhrhafen für das umliegende Land.

In den Jahren von 1391-1720 ging es recht turbulent in dem kleinen Fischer- und Hafenstädtchen zu. Bis dahin fand eine Nutzung fast ausschließlich innerhalb dieses Gewerbes statt. 1872 entdeckte man dann den Fremdenverkehr für sich und der Tourismus nahm seinen Lauf. Durch die Gründung der „Deutschen Badegesellschaft Heiligenhafen“ fand ein unaufhaltsamer Aufstieg im Feriengastgewerbe statt. Diese pachtete den gesamten Küstenstreifen und nutzt ihn seither für die Erreichung von Ferienwohnungen und Ferienhäusern, damit jeder Urlauber ganz entspannte und ruhige Ferien genießen kann. Bis 1972 errichtet man zudem einen Ferienpark mit Unterkünften zum mieten, sowie Freizeiteinrichtungen wie zum Beispiel ein Wellnesszentrum, Tennisplätzen und einem Kino.

Facettenreiche Natur in Heiligenhafen

Ein absolutes Naturphänomen in Heiligenhafen sind die Gras- und Steinwarder. Diese einmaligen Abschnitte sollte jeder Besucher der Hafenstadt mindestens einmal besucht haben. Die Graswarder war bis zum 20. Jahrhundert noch eine richtige Insel. Durch angespülten Sand, entstand nach und nach die Halbinsel. Heute ist ihre Tier- und Pflanzenwelt einmalig vielfältig und durch die Ernennung zum Naturschutzgebiet geschützt. Auf 230 Hektar finden 40 verschiedene Vogelarten vor allem in den Monaten von März bis Mai Brut- und Nistplätze. Um ein paar zu nennen, können Besucher zum Beispiel Graugänse, Säbelschnäbler und Austernfischer ausgiebig beobachten. In den Monaten von April bis Oktober führen ausgebildete Naturkundler durch das Gebiete und vermitteln wissenswerte Hintergrundinformationen. Nach solch einem tollen Tag, kann man die Eindrücke in der Ferienwohnung oder dem Ferienhaus nochmals in aller Ruhe durchgehen.

Die Steinwarder liegt im Nordwesten des Ortes. Diese war früher nur in der Gegend der Steilküste mit den Festland verbunden. Hier stand und steht auch heute noch der Leuchtturm. 1954 wurde eine Verbindung zum Festland über die Graswarder hergestellt. Seither gilt der Heiligehafener Binnensee als Verbindungsstück. Vom Namen darf man sich allerdings nicht beirren lassen, denn der See ist trotzdem mit der Ostsee verbunden. Urlauber und Mieter einer Ferienwohnung oder eines Ferienhauses, können bei einem erholsamen Spaziergang den Binnensee umrunden. Bänke laden zum Verweilen ein und der Gast kann die zahlreichen Enten und Schwäne beobachten.

Für Strandliebhaber und Sonnenanbeter ist in Heiligenhafen ebenfalls gesorgt. Über 4 km Sand- und Dünenlandschaft laden zum Baden, sonnen, erholen und aktiv sein ein. Der Abschnitt zieht sich von der westlichen Seite des Ferienparks bis hin zur östlich gelegenen Graswarder über die Steinwarder hinweg. Der Gastgeber stellt jedes Jahr zum Saisonbeginn ca. 900 typische Strandkörbe für die anreisenden Mieter von Ferienwohnungen oder Ferienhäuser und den restlichen Urlaubern breit. Unterteilt werden die Bereiche in FKK, -Hunde-, und Naturstrand.

Aktiv sein im Innen und Außen

Das errichtete Aktiv-Hus verspricht schon in seinem Namen ein breit gefächertes Angebot an Sport- und Freizeitmöglichkeiten. Ein Indoorspielplatz, eine Sportarena, ein Spa mit Schwimmbad und kostenlose Kurse lassen die Herzen von Jung und Alt höher schlagen. Alles natürlich unter professioneller Anleitung und Beaufsichtigung. Das Angebot wird abgerundet durch geführte Fahrradtouren und Wassersportschulungen. Nach einem solch aktiven Tag, lässt sich wunderbar in der gemieteten Ferienwohnung oder dem Ferienhaus neue Kraft tanken.

Sehenswert und einen Tagesausflug wert ist in jedem Fall der Hafen, sowie der Jachthafen und die Marina. Der Ortskern, der eben gleichzeitig der Hafen ist, lädt seine Gäste mit zahlreichen Erlebnisse zu einem Besuch ein. Solch eine Tag lässt sich in aller Ruhe am morgendlichen Frühstückstisch in der Ferienwohnung oder dem Ferienhaus planen. Gäste haben die Möglichkeit vom Stadthafen aus an einer Schifffahrt teilzunehmen. Der Fischereibetrieb sorgt in den frühen Morgenstunden für einen regen Marktplatz, an dem frischer Fisch gekauft werden kann. Cafés, Kneipen und Restaurants laden zu jeder Tageszeit zum Verweilen und Beobachten des Hafenverkehrs ein. Ist man dann noch zur rechten Zeit im Urlaub, kann man hier auch ordentlich feiern, wie bei den Hafenfesttagen.

Ein besonderes Highlight hat der Ort noch zu bieten. Die Seebrücke ist zwar in jedem Ostseebad zu finden und stellt eine untrennbare Ostseeattraktion dar. Doch so wie in Heiligenhafen ist sie nirgendwo zu bestaunen. Das 435 m lange Bauwerk wurde erst 2012 errichtet und glänzt mit einer gelungenen Kombination aus Aussichtspunkt und Erlebniswelt. Auf ihr finden sich ein Kinderspielbereich rund um das Thema Wasser, zahlreiche modische Sitz- und Liegemöglichkeiten, ein Badedeck, öffentliche WC-Anlagen und eine traumhafte Meereslounge mit endlosen Ausblick auf die Ostsee. Druch die Verglasung sogar egal bei welchem Wetter. Noch eine Besonderheit: Man kann sich auf dieser architektonischen Meisterleistung sogar das Ja-Wort geben. Eine romantische Ferienwohnung oder ein Ferienhaus lässt sich im Vorfeld ganz einfach finden. Eine traumhafter Start in das Eheleben und die Flitterwochen sind gleich inklusive.

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